Schutzhandschuhe mit hohem Tragekomfort – dauerhaft hohe Sicherheit und Qualität
Bei Christ Arbeitsschutz sind Sie in guten Händen.
Oftmals wird der Schutz unserer Hände bei der täglichen Arbeit unterschätzt. In Bereichen wie der Chemieindustrie ist es gängig, Handschuhe zum Schutz vor Verätzungen zu verwenden; jedoch gibt es viele Berufsbereiche, in denen der Händeschutz noch stiefmütterlich behandelt wird.
Christ Arbeitsschutz versucht durch sein Sortiment an Schutzhandschuhen für jeden Berufsbedarf den richtigen Schutz zu bieten. Unsere Produkte schützen Ihre Mitarbeiter in den verschiedenen Sparten vor Gefahren.
Die hochwertige Verarbeitung unserer Produkte und ein hoher Tragekomfort sind selbstverständlich.
Wir beraten Sie gerne, Sie erreichen uns unter Tel.: 0 68 94 / 99 84 70, oder verwenden Sie zur Kontaktaufnahme bitte dieses Formular.
Alles Interessante über Schutzhandschuhe
Man muss sich wundern – aber in vielen Berufen sind Schutzhandschuhe bei den Mitarbeitern verpönt, obwohl sie dem Träger dienen. Sie schützen vor Hitze oder Kälte, vor Verätzungen, Verletzungen, Allergien, Hautpilz oder Hautschäden durch Austrocknung.
Schutzhandschuhe – diverse Kategorien für den optimalen Schutz
Je nach Einsatzbereich wählt man seine Berufshandschuhe so, dass sie sie gebrauchte Dichte und Griffigkeit besitzen. Man unterteilt Arbeits-Handschuhe grob in
• Chemikalienschutzhandschuhe
• Feinstrick- bzw. Grobstrick-Handschuhe
• Hitzeschutz- bzw. Feuerwehr-Handschuhe
• einfache Garten-Handschuhe
• Mechaniker- bzw. High-Tech-Nitril-Handschuhe
• Hitzeschutz- bzw. Schweißer-Handschuhe
• Kälteschutz- bzw. Winter-Handschuhe
• Schnittschutz-Handschuhe
• und Einmal-Handschuhe.
Ein Schutzhandschuh kann aus Nitril, Latex, Vinyl, Neopren, Leder, PVC oder Jersey bzw. Baumwoll-Trikotgewebe bestehen. Wie jeder nachvollziehen kann, schützt niemand sich beim Umgang mit ätzenden Chemikalien mit einem Einweg- oder Baumwollhandschuh. Vielmehr wird ein säurefester und chemikalienresistenter Schutzhandschuh benötigt.
Die Schutzausrüstung für die Hände richtet sich immer nach dem Einsatzbereich. Der Arbeitgeber hält entsprechende Schutzhandschuhe in diversen Größen für seine Mitarbeiter vor. Dafür gibt es meist entsprechende Spender, wenn es sich dabei um Einweghandschuhe handelt. Manchmal wird für Arbeitshandschuhe Leder eingesetzt. Dieses durable Material bietet einen besonderen Schutz. Daher werden auch Gartenhandschuhe mit Lederpassagen verstärkt. Dickes Leder bietet einen guten Hitzschutz. Da aber das Tragen von Handschuhen bei der Arbeit die Haut strapazieren kann, ist zusätzlicher Hautschutz durch geeignete Pflegemaßnahmen notwendig. In manchen Fällen sind Barrierecremes hilfreich, in anderen genügt eine ausreichende Feuchtigkeitspflege der Haut. Bei der Nutzung von aggressiven Reinigungspasten nimmt die Haut Schaden. Es wäre klüger, der Notwendigkeit der Reinigung durch geeignete Schutzmaßnahmen vorzubeugen.
Chemikalienschutzhandschuhe
Chemikalienschutzhandschuhe müssen besondere Eigenschaften haben, die sie als chemikalienresistent ausweisen. Beim Umgang mit Chemikalien wird die Haut besonders gefährdet oder strapaziert. Mit Säuren und Laugen wird ebenso hantiert wie mit ätzenden Reinigungsmitteln oder Laborproben, zu denen chemische Substanzen addiert werden. Die ganze Anwendungsbreite an Arbeiten mit chemischen Stoffen – seien sie nun gefährlich oder nicht – muss beim Handschutz abgedeckt werden. Angesichts der Vielzahl an Lösungen auf diesem Gebiet ist gute Beratung das A und O. Chemische Stoffe können im mildesten Fall die Haut austrocknen, sie anfällig für Sensibilisierungen und Allergien machen. Im schlimmsten Fall führt der Verzicht auf einen Schutzhandschuh zu Verätzungen. Doch auch die Wahl falscher Handschuhe kann fatal sein. Die Punkte Chemikalienbeständigkeit und Durchdringungsdichte gegenüber chemischen Substanzen sind wichtig. Die Handschuhe in solchen Berufsfeldern müssen als durchdringungsdicht ausgewiesen sein.
Hitzeschutzhandschuhe
Wenn die Arbeitshandschuhe Leder beinhalten und aus robustem Vollleder angefertigt wurden, bieten sie einen guten Hitzschutz. Einmalhandschuhe aus Nitril, Latex oder Vinyl hätten keine vergleichbaren Eigenschaften. Insofern taugen sie nicht als Schutzausrüstung für Schweißer oder Feuerwehrmänner. Beim Umgang mit Schweißgeräten, in der Metallgießerei oder bei einem Einsatz als Feuerwehrmann muss der Arbeitshandschuh einen verlässlichen Hitzeschutz bieten, um schwere Verbrennungen zu verhindern. Schon bei mittleren Hitzegraden oder beim Hantieren mit heißen Werkstücken sind Arbeitshandschuhe aus Leder zu empfehlen. Sie widerstehen hohen Temperaturen. Als Alternative sind spezielle Nitril-Hitzeschutz-Handschuhe, Doppelstrick-Handschuhe aus Polyamid und Baumwolle, Neopren-Thermohandschuhe oder kevlarverstärkte Grobstick-Handschuhe im Handel zu entdecken. Je nach Strahlungs- oder Kontakthitze fällt die Wahl auf unterschiedliche Arbeitshandschuhe.
Einmalhandschuhe
Einweghandschuhe haben viele Vorteile. Sie verhindern Kontaminierungen auf Werkstücken und empfindlichen Oberflächen, in Laborproben, Lebensmitteln, Medikamenten oder Kosmetika. Zugleich dienen sie in vielen Branchen dem Hautschutz. Als ökonomische Lösung bieten Einmal-Handschuhe sich immer da an, wo man ausreichend Griffigkeit erwartet oder ein präzises Gefühl für das behalten muss, womit man gerade arbeitet. Die ungepuderten Einmal-Handschuhe können steril oder nicht steril sein. Sie sind in mehreren Größen lieferbar und farblich sortiert. Bei manchen Herstellern erkennt man an der patentierten Farbe, welche Eigenschaften die Arbeitshandschuhe haben. Einweghandschuhe werden meistens einem Spender entnommen. Die dünnen Handschuhe werden nach Benutzung entsorgt.