Arbeitsschutz – bedeutet mehr als Arbeitsschutzbekleidung

Arbeitsschutz und die Sicherheit Ihrer Beschäftigten steht seit drei Generationen im Mittelpunkt unseres Tuns.
Wir bieten Ihnen ein breites Sortiment an Arbeitsschutzartikeln von Kopf bis Fuss. Alle Produkte erfüllen Ihre Anforderungen, zeichnen sich durch bestmögliche Qualität und hohen Tragekomfort aus.

Vom Profi für den Profi heißt aber auch, dass wir Ihre Bedürfnisse kennen und unseren Service entsprechend ausgerichtet haben: kundenorientierter Service und die schnelle Lieferung.

Christ ist ein Allround-Versorger, der der Kompass-Gruppe – einem Zusammenschluss der größten regionalen Fachhändler im Gebiet Arbeitsschutz – angehört. Wir betreuen den südwest deutschen Raum:

Saarbrücken / St Ingbert / Saarland, Saarlouis / Merzig / Wadern, Kaiserslautern / Westpfalz, Zweibrücken / Pirmasens / Südwestpfalz, Kusel / Morbach / Alzey / Nordpfalz, Trier/Mosel

ACHTUNG: Unser Angebot richtet sich ausschließlich an gewerbliche Abnehmer, Behörden und Wiederverkäufer in Deutschland und der Europäischen Union.

Hauptkatalog 2023

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Unsere Produkte im Überblick:

Handschuhe

Schutzhandschuhe

Arbeitshandschuhe stehen heute in großer Auswahl und diversen Größen zur Verfügung. Viele Berufsfelder nehmen es mit der Hygiene und dem Handschutz wichtiger als früher. Es geht dabei nicht nur um den Schutz der Hände vor Verätzungen, Verschmutzung oder Hitzeeinwirkung. Oft wird empfindliches Gut durch spezielle Arbeitshandschuhe vor Kontamination geschützt. Entsprechend der vielen Berufsfelder, in denen die Hände besonderen Gefahren oder hohem Verschmutzungspotenzial ausgesetzt sind, fallen auch die Arbeitshandschuhe sehr unterschiedlich aus. Von Schweißerhandschuhen über Gartenhandschuhe bis zu medizinischen Latexhandschuhen reicht die Palette. Allein die Materialvielfalt beeindruckt. Neben Nitril kommen Naturlatex, PE, PVC, Gummi, textile Materialien wie Baumwolle oder Leder zu Anwendung. Die Materialien können bearbeitet werden, um den Schutzfaktor, den Tragekomfort oder die Griffigkeit der Berufshandschuhe zu erhöhen.

Sicherheitsschuhe

Sicherheitsschuhe

Schuhe für den Arbeitsalltag unterliegen verschiedenen Sicherheitsklassen. Diese stellen je nach Schutzklasse einen Durchtrittschutz, Ölresistenz, Feuerfestigkeit oder andere Eigenschaften sicher. Arbeitsschuhe müssen sich auf unterschiedlichen Böden, bei unterschiedlichen Temperaturen und in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern bewähren. Vom Schnürhalbschuh ohne Sicherheitsklasse bis zum signalfarbenen Forststiefel sind unterschiedliche Prioritäten und Schutzgrade gewährleistet.

Vom Profi für den Profi:

Neben unseren Qualitätsprodukten steht Christ Arbeitsschutz für:

✓ Nur Top-Produkte des Arbeitsschutzes

✓ Berufsbekleidung auf Maß

✓ Safety-Check

✓ schnelle Lieferung

✓ Beratung vor Ort

✓ Industrieabnehmerpreise

Kopfschutz

Kopfschutz

Den Kopf vor herabfallenden Lasten zu schützen, ist eine sinnvolle Maßnahme. Nicht alles Gute kommt von oben. Nicht nur auf dem Bau, sondern auch in vielen anderen Betrieben ist ein Schutzhelm Pflicht. Die leichtere Alternative ist eine Anstoßkappe. Diese Kopfschutz-Maßnahme soll verhindern, dass ein Mitarbeiter sich beim Bücken an einem vorstehenden Maschinenteil verletzt. Mit solchen Schutzmaßnahmen für den Kopfbereich können schwere und schwerste Verletzungen verhindert oder so abgemildert werden, dass der Mitarbeiter eine Überlebenschance hat. Oft genügt aber ein Schutzhelm nicht. Es muss weitere Sicherheitsvorschriften geben, die Verletzungen und Unfallrisiken möglichst weitgehend ausschließen.

Atemschutz

Atemschutz

Der Schutz der Atemwege ist essenziell, wann immer es zu Stäuben, Dämpfen oder anderen Gefahren kommt. Feinstaub ist in vielen Berufsfeldern ein Problem. Bei der Sanierung von asbestverseuchten Gebäuden müssen besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Hier genügen nur die besten Atemschutzmasken. Wenn jemand auch nur einige Partikel Asbeststaub einatmet, kann ihn das die Gesundheit kosten. Atemschutzmasken sind aber auch im privaten Raum nützlich. Beim Renovieren oder beim Anmischen von Farbpigmenten in einen Träger sind solche Schutzmaßnahmen eigentlich notwendig. Sie werden aber nicht immer genutzt. Insbesondere Künstler unterschätzen die inhalatorischen Risiken ihres Berufs nur zu gerne. Viele Präventivmaßnahmen bedürfen der Aufklärung, damit das Gefahrenpotenzial bestimmter Tätigkeiten richtig eingeschätzt wird. Auch Farbpigmente sind Feinstaub. Sie können somit beim Verzicht auf Schutzmaßnahmen mit eingebautem Partikelschutz schwere Atemwegserkrankungen zeitigen.

Gehörschutz

Gehörschutz

Der Schutz des empfindlichen Gehörs ist an vielen Maschinen im Innen- und Außenraum notwendig. Die Hersteller bieten variable Lösungen an, um das Gehör zu schützen. Dabei entscheidet der Lärmpegel darüber, welche Schutzmaßnahme angemessen ist. Vom einfachen Schaumstoffstöpsel in ergonomischem Zuschnitt bis zum variablen Kapselgehörschutz für hohere Lärmpegel, der wahlweise an einem Schutzhelm montierbar oder ohne diesen getragen werden kann, sind Gehörschutz-Produkte in diversen Varianten zu haben. Den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften ist unbedingt Folge zu leisten. Gehörschäden treten oft erst nach langjähriger Lärmbelastung auf.

Gesichtsschutz

Gesichtschutz

Geeignete Schutzmasken und der Schutz der Augen sind nicht die einzigen Schutzmaßnahmen, die das Gesicht betreffen. Wir haben es auch mit der Notwendigkeit von Visieren an Schutzhelmen, mit getönten Korrektionsbrillen oder anderen Schutzmaßnahmen zu tun, die dem Schutz vor Verletzungen im Gesicht dienen. Auch eine Augenwaschstation oder eine medizinische Augenblende können diesem Zweck dienen. Welche Schutzmaßnahmen an einem Arbeitsplatz sinnvoll sind, wird meist vorgeschrieben.

Augenschutz

Augenschutz

Schutzbrillen und Visiere können dem Schutz der Augen am Arbeitsplatz dienen. Dabei haben Schweißer oder Forstbeamte besondere Bedingungen zu beachten. Für sie gibt es daher besondere Schutzbrillen. Die hochklappbare Schweißerbrille oder das Helmvisier, das die Augenpartie vor herumfliegenden Sägespänen und Holzsplittern schützt, sind zu nennen.

Individualisierte Berufsbekleidung

Individualisierte Berufsbekleidung

In vielen Unternehmen ist die „Corporate Identity“ am Logoaufdruck und an einer farblich einheitlichen Arbeitskleidung erkennbar. All unsere Produkte können auf Wunsch mit dem Firmenlogo oder einem Slogan bedruckt oder bestickt werden. Damit ist ein professioneller Auftritt Ihrer Mitarbeiter gewährleistet. Ihr einheitlicher Auftritt an ansprechender Kleidung ist auch ein Qualitätsversprechen. Unser Qualitätsversprechen ist es, Arbeitsschutzkleidung so attraktiv und sicher wie möglich zu machen. Dass sie dabei auch bezahlbar bleibt und in angemessen großen oder kleinen Verpackungseinheiten zu Ihnen kommt, halten wir für selbstverständlich.

Arbeitsschutz – von der Gefährdungsbeurteilung bis zum Design

In Sachen Arbeitsschutzkleidung hat sich in den letzten zehn Jahren viel getan. Zum Beispiel sind modische Aspekte und eine vielseitige Farbauswahl heute ganz selbstverständlich. Bei allem, was sich in diesem Segment an Innovationen eingestellt hat, bleibt aber eines unangetastet: Das Arbeitsschutzgesetz definiert die Richtung. Es stellt die Ansprüche klar, die von schützender Berufskleidung erfüllt werden müssen. Dabei muss für jede Schutzbekleidung eine sinnvolle Gefährdungsbeurteilung vorliegen, der zufolge die Beschäftigten effektiv vor Unfallrisiken geschützt werden können. Neben den Berufsgenossenschaften haben auch die Unfallversicherungsträger oder die Gewerbeaufsicht ein Wörtchen mitzureden. Arbeitsschutz ist ein komplexes Gebiet, in das viele Überlegungen mit einfließen müssen. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage, auf der die Hersteller ihre Arbeitsschutzmaßnahmen entwickeln. Ein ernst gemeinter Gesundheitsschutz darf keine faulen Kompromisse beinhalten.

Arbeitsschutzstrategie und Ihr Nutzen

Arbeitsschutz-Strategien sind wichtig, um Maßnahmen zu bündeln. Wenn die entsprechenden Produkte nach einer gemeinsam erarbeiteten Strategie ausgewählt werden, entstehen unter anderem Kostenvorteile. Die GDA vertritt eine bundesweit gültige und von Bund, Ländern und den dort ansässigen Unfall-Versicherungsträgern getragene Strategie für den Bereich „Sicherheit und Gesundheit“. Diese Strategie ermöglicht ein in allen Instanzen abgestimmtes Handeln. Dieses dient gemeinsam erarbeiteten Arbeitsschutzzielen. Trotz aller Unterschiede, die einen Arbeitsplatz definieren können, soll die Arbeitsschutzbehörden auf ein transparentes und anwenderfreundlichers Regelwerk zurückgreifen können. Dafür ist Zusammenarbeit und Abstimmung mit den europäischen oder internationalen Gesetzen unerlässlich. Maßnahmen zum Arbeitsschutz müssen sich immer wieder neuen Berufsfeldern, Risiken und Gegebenheiten anpassen können. Die geltenden Arbeitsschutzverordnungen müssen regelmäßig erneuert, angepasst oder erweitert werden. Arbeitssicherheit entsteht nicht von alleine.

Produktarten im Arbeitsschutz

Arbeitsschutzmaßnahmen können sich auf ganz verschiedenen Gebieten als notwendig erweisen. Um an jedem Arbeitsplatz höchstmögliche Arbeitssicherheit herzustellen, muss zunächst eine genaue Risikoanalyse für jeden Arbeitsplatz erstellt werden. Manches liegt zwar auch heute noch im Argen – zum Beispiel die Feinstaubemissionen im Büro oder Lärmbelästigungen bei Bauarbeiten. Trotzdem muss man feststellen, dass in Sachen Mitarbeiterschutz sehr viel getan wird, um die Bedingungen immer wieder zu optimieren. Die Kleidungsstücke oder Schutzmaßnahmen, die eine möglichst umfassende Sicherheit am Arbeitsplatz herstellen, werden durch die Arbeitsschutzverordnung vorgegeben.

Arbeitsschutzgesetz – der rechtliche Hintergrund

Das Arbeitsschutzgesetz („ArbSchG“) bietet die gesetzliche Grundlage der Dinge, die im Arbeitsalltag oder herstellerseits unbedingt beachtet werden müssen. Es transportiert nicht nur Regeln und Vorschriften, die einzuhalten sind, sondern repräsentiert auch eine Philosophie. Zu einem guten Teil sind europaweit geltende Vorschriften und Standards in das Gesetz eingeflossen. Da moderne Maschinen und Arbeitsplätze in rasantem Tempo technischen Innovationen unterliegen können, sind regelmäßige Anpassungen der Gesetze zum Arbeitsschutz notwendig.

Die drei Grundpfeiler des „ArbSchG“ sind Prävention, Prozessorientierung und Beteiligungsorientierung. Die Prävention ist die wichtigste Voraussetzung, um Unfälle im Betrieb zu vermeiden. Die Prozessorientierung sorgt dafür, dass Arbeitsprozesse sicherer werden und ein ständiger Verbesserungsprozeß erkennbar wird. Dabei ist nicht nur dass Fachwissen von Experten gefragt, sondern auch eine Beteiligung aller, die am Arbeitsprozess teilnehmen, erwünscht. Durchdachte Arbeitsschutzstrategien müssen Unternehmensziel sein, damit die Beschäftigten ihre Arbeit ohne vermeidbare Gesundheitsschäden ausüben können. Die Gewerbeaufsicht wird hinzugezogen, wenn Prüfungen nötig erscheinen. Gesundheitsschutz hat eindeutig Priorität vor allem anderen. Gewinnstreben darf den Schutz der Gesundheit nicht unterminieren. Das Arbeitsschutzgesetz und die Organe, die es überwachen, stellen sicher, dass für die Einhaltung aller Vorschriften Sorge getragen wird.